Test: Musikwiedergabesoftware JPLAY
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Im Setup-Menü kann man die klanglichen Eigenschaften
konfigurieren und das Ausgabegerät wählen
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Grundsätzlich versteht
sich JPLAY
ganz wunderbar mit Formaten wie
W AV, AIFF, FLAC und Apple Loss-
less, alle drei dürfen auch gern in bis
zu 32 Bit und 192 kHz auf der Platte
liegen. Verlustbehaftet komprimierte
Formate wie MP3 oder AAC will
JPLAY hingegen gar nicht haben und
verweigert die weitere Verarbeitung -
macht ja irgendwie auch Sinn.
In den Einstellungen hat man ein paar
Möglichkeiten,
JPLAY
anzupassen.
ASIO, Kernelstreaming und WASAPI
werden
unterstützt,
wobei
Kernel
Streaming
von
JPLAY
empfohlen
wird, da es der direkte Weg auf die un-
terste Kernel-Ebene ist. Genau da, wo
sich JPLAY wohlfühlt. Wer sich zu-
traut, kann übrigens sogar noch weitere
Einstellungen vornehmen, die man im
Menü gar nicht sieht - man nimmt sie
direkt in der Registry vor, wovor manch
einer sicher zurückschreckt.
K la n g u nd P r a x is
Um nun Musik abzuspielen, hat man
zwei Möglichkeiten. Die komfortable-
re ist, das Abspielprogramm
seiner
Wahl zu öffnen (Foobar2000, JRiver,
WinAmp), als Output-Plugin ASIO
zu wählen und in den ASIO-Optionen
JPLAY als Tonausgabegeräte zu kon-
figurieren. Methode
zwei, klanglich
sogar noch besser, aber weniger kom-
fortabel, ist das Auswählen der Musik
im Windows-Explorer. Diese Musik
kopiert man dann in die Zwischenab-
lage („STRG+V“) und startet JPLAY
Mini. Wenn man nun die Space-Taste
drückt, legt die Musik los. Der Vorteil
dieser Lösung: Der Mini-Player ist
sehr ressourcenschonend und hat mehr
Arbeitsspeicher zur Verfügung.
Experimientierfreudige
können
sich
nun noch in den Settings ein wenig
austoben. Hier lassen sich mehrere
Der FLAC-Streaming-Service
!Quboz“ ist ebenfalls mit JPLAY
nutzbar
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